Sonderprogramm Donnerstag 23.06 Freitag 24.06 Samstag 25.06
20:00
Performances



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Stardust
Raphael Di Canio, Dennis Frasek


1) Ist der Mensch am Ende doch nur Marionette unbestimmten Daseins, unbedeutend im Universum und an den Grenzen seines Handelns vergessen im Sternenstaub?
2) von forschender Sinnsuche, Klarsichtfolie und Nebelmaschinen...

Universität zu Köln
Am I in Frame
Deniz Saridas, Bastian Buddenbrook


Repetition, Wiederholung, physischer verbaler Loop mit dem Verlangen gehört zu werden oder auch nicht. Zergehen am eigenen Narzissmus.

Kunstakademie Münster
Sisyfools
Sebastian Putzke


Viele von uns beginnen den Arbeitsalltag mit dem Fokus auf den ersehnten Feierabend. Mühsam und mürrisch arbeitet man die To-dos ab, um sich danach endlich zufrieden berieseln lassen zu können, vom gebuchten Zerstreuungsangebot im Maximalformat. Das ersehnte Glücksgefühl ist allerdings, wenn überhaupt entstanden, nicht von langer Dauer. Der nächste Tag naht bereits und scheint der Ursprung der düsteren Gedanken und unserer Rückenschmerzen zu sein.

Der tatsächliche Quell dieses mitreißenden Stromes ist jedoch schwer auszumachen, wenn man permanent den Wasserfall hochzuschwimmen versucht.

Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
A.M.
Martina Marini Misterioso, Anina Stolz


"A.M." is a matter of balance between A and M.

Akademie der Bildenden Künste München
Position XY
Geeske Janssen


Position XY thematisiert das Innen und Außen. Den Schutz des Intimen und der Zurschaustellung eben dieser. Ein unausgesprochenes und ungeplantes Zusammentreffen zwischen zwei sich unbekannten Menschen.

Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Co-Laborativ: Open Network
Michaela Andrae, Beat Rossmy, Franziska Wirtensohn, Michael Wittmann


Was bedeuten Open Source sowie Handeln und Denken im Kollektiv für künstlerische Praxis und unsere Gesellschaft?


In einer interaktiven Performance wird ein kollektives Manifest generiert.

Akademie der Bildenden Künste München
22:00
Screenings
Before Ghosting
Pitt Wenninger


Before ghosting I wouldn't have feared this stupid whistle sound. I would've associated it with innovation, kindness and reliability. Before ghosting I would've seen possibilities. I guess I still see them now, but rather like staged ones.
It's like a stage for you to act on, all of you, now: Before ghosting we would've sneaked out through some stupid excuses about not being ready for this kind of relationship. Nowadays we can perform everything for as long as we want. As this is a stage for us to act on.

Konzept, Kamera, Schnitt, Sound: Pitt Wenninger
Cast: Svea Mausolf, Lukas Wenninger, Moritz Englebert, Anna-Lisa Högler


Folkwang Universität der Künste
Still Life
Johannes Krell


Die Filmemacher verlassen den klassischen Naturfilm,
um Möglichkeitsräume zu öffnen, die das Natur- und Selbstverständnis verhandeln. Eine vertraute Umwelt bekommt befremdliche Züge und mäandert zwischen Stillstand und Bewegung, Realismus und Hypnose, Natürlichkeit und Künstlichkeit.

Konzept, Umsetzung: Florian Fischer & Johannes Krell
Licht: Jonas Römmig
Musik: Alexander Schmidt


Werkleitz Professional Media Master Class
Zoetrop
Konstantin Pape


Helge und Pelle treffen sich vor Ort. Die Holzlatten sind eingepackt, die Aktion kann beginnen.

Buch, Regie, Kamera: Konstantin Pape
Kameraassistenz: Martin Lübke
Licht: Till Dose
Ton: Florian Schurz
Maske: Caro Sell
Kostüm: Melina Scappatura


Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Der beste Weg
Angelika Herta


Keine Bilder, nur Schrift. Keine Akteure, nur Steffi, eine Computerstimme. Kein Einzelschicksal, sondern ein Gruppenbild. Portraitiert wird der Alltag von Blinden, ihre Kollision mit den Sehenden und kleine Gemeinheiten auf beiden Seiten. “Der beste Weg” setzt sich aus einer Vielzahl von Geschichten blinder Menschen zusammen, die in Form eines Beschwerdebriefes von der Computerstimme Steffi vorgelesen werden.

Ko-Produzent: Kunsthochschule Für Medien Köln

Kunsthochschule für Medien Köln
突击建房—Bauangriff
Laura Engelhardt


突击建房—Bauangriff ist ein experimenteller Dokumentarfilm über Bau-und Abrisszyklen, Werbepixel
und Geschwindigkeit in Pekings Peripherie. Der Film bezieht sich auf das lokale Phänomen ‚tuji jianfang’ (Bauangriff): Gebäude werden gebaut, um sofort wieder abgerissen zu werden.

Die Reise bewegt sich zwischen riesigen und sich ständig transformierenden Landschaften am Stadtrand und überdimensionierten Werbebildschirmen des Stadtzentrums, die vom Fortschritt und einem besseren Leben erzählen.

Regie, Kamera, Editing: Laura Engelhardt
Soundberatung: Timo Lützenberger


Weißensee Kunsthochschule Berlin
Top 20
Lukas Kappmeier


Der Versuch, einen Tag lang touristisch alles richtig zu machen: 53 Sekunden Freizeitstress, Effektivizienz und Isolation vor Ausschnitten mittelberühmter Fassaden.

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Landschaft vor dem Zugfenster
Jeayoung Koh


Zu Beginn des Videos begegnet der Zuschauer einer gewöhnlichen Landschaft vor dem Zugfenster. Nach einer Weile teilt sich das Bild, vermehrt sich, bewegt sich.
Die Fragmente des Bildes setzen sich zu einer anderen Landschaft zusammen.

Landschaft vor dem Zugfenster untersucht die Möglichkeiten des Desintegrationsprozesses gewohnter Wahrnehmung und die Wieder-Komposition der anderen Wahrnehmung durch digitale Manipulation.

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Bakersville (Hauschka)
Lenia Friedrich


In "Bakersville" geht es um schillernde Insekten mit einem Hang zur Selbstzerstörung. Es wird die Schönheit im Vergänglichen aufgezeigt, der Tod als Grundlage für neues Leben.

Musik: Hauschka

Münster School Of Design
Interspace
Janis Dzirnieks


The place where the ideas and thoughts flow before they reache us.

Universität der Künste Berlin/Art Academy Of Latvia
Doors Of Perception
Caroline Schwarz


Die Begrenzung des Bewusstseins erzeugt Angst vor dem Unbekannten. Das Unbekannte scheint unvorstellbar, weil wir es nicht erleben, also sehen wir nur das, was wir wissen? „Doors of Perception“ ist ein Märchen in Schwarzlicht. In einer Welt, in der alles Unbekannte schwarze Unendlichkeit ist, erwacht ein Wesen und muss herausfinden, ob es sich in der Dunkelheit verorten kann. Die Figur wird in die Unendlichkeit hineingeboren. Im Unbekannten macht sie sich auf die Suche nach Bekanntem, nach Vertrautem. Doch liegt die Wahrheit im Sichtbaren?

Kostüm, Szenenbild: Anne-Simone Vogt
Kamera, Licht: Joshua Conens
Hauptdarstellerin: Meike Frevel
Sounddesign: René Wilbrandt


Filmarche Berlin
Kokon
Iwo Kurze


Unterbewusst und instinktmäßig wird auf kognitiv Erlerntes zurückgegriffen, um seinen inneren Unsicherheiten damit zu entfliehen. Der Kurzfilm „Kokon“ beschreibt diese Situation.

Regie, Kamera, Ton: Iwo Kurze
Cast: Katrin Kutscher


Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Bel Air
Niklas Goldbach


The video installation "Bel Air" shows the power struggle of four men (all played by German actor Christoph Bach) during a road trip through the Everglades National Park.

With: Christoph Bach
Assistance: Viktor Neumann
Light: Mirko Fricke
Camera Assistence: Stefan Zeyen
Make-Up: Mel Willmann
Sound Design: Christian Obermaier


Workshopleiter Camp/2